„Ich bin sicher einer der besten Edelbrenner Österreichs.
Und ich wirtschafte biologisch!“
Der überzeugte und überzeugende Waldviertler Christian Bisich ist mittlerweile eine Institution, was Streuobstwiesen, Wiesenobst, Edelbrand und Kriecherl aus dem Waldviertel betrifft.
1997 gründete er mit 3 Biobauern die Obstverwertung „Campus“. Das Ziel dieser Gemeinschaft ist es, beste Edelbrände, Geiste, Säfte, Most und Liköre aus den Früchten eigener Obstbäume zu produzieren. Mit viel Liebe, modernstem Know-How, aber doch nach alter Tradition, werden beste Lebensmittel erzeugt. Dieser hohe Qualitätsanspruch wurde und wird mit zahlreichen Prämierungen belohnt!
„Ich bin sicher einer der besten Edelbrenner Österreichs. Und ich wirtschafte biologisch!“ meint Bisich schon etwas stolz und verweist auf Medaillen, die Namen wie „Goldenes Stamperl“ (Wieselburg) oder „Goldene Ähre“ (Edelhof) tragen. Übrigens: Alle Edelbrände, die unter der Marke „Waldviertler Streuobstbrand“ produziert und vermarktet werden, müssen mind. 14 Punkte erreichen!
„Campus“ ist der alte lateinische Ausdruck der Römer für den Fluss „Kamp“. Genau dort, am Fuße der Burg Rappottenstein, befinden sich die Obstbäume von Campus Edelbrand. „In diesen Flaschen stecken alte Obstsorten, die nur mehr sehr selten zu finden sind oder gar nicht mehr bestimmt werden können“, ist Bisich überzeugt. Durch diese Art der Obstverwertung kann auch aus solch alten Streuobstbeständen wieder ein Ertrag erwirtschaftet werden. Das bewahrt die Obstbäume vor der Rodung, erhält eine enorme Sortenvielfalt und unsere Landschaft bleibt lebenswert. Darüber hinaus sind solche Streuobstlandschaften wichtig für Tourismus und Gastronomie.
Viele alte Sorten haben bei Campus Edelbrand wieder eine Heimat gefunden. Unzählige junge Obstbäume wurden zur Sortenerhaltung gepflanzt. Besonders die grüngelben Waldviertler Kriecherl sind eine weltweite Rarität. Bei uns im Waldviertel sind sie noch zu finden!